5 Verhaltensweisen, die deine Schwedischdozenten glücklich machen

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Ein Sprachkurs ist ein Geben und Nehmen. Natürlich sind die Lehrenden in gewisser Weise Dienstleister und die Teilnehmer dürfen für ihr Geld auch gute Leistung erwarten. Aber es lernt und lehrt sich leichter, wenn beide Seiten gut miteinander auskommen und Freude im Kurs haben. 

Hier kommen nun 5 Tipps, wie du als Schwedisch-Lerner zu einer guten Stimmung im Schwedischkurs beitragen kannst.

 

1. Sei vorbereitet und pünktlich

Hab dein Unterrichtsmaterial parat. Wenn es Hausaufgaben gab, solltest du auch die bereitliegen haben. Nichts ist nerviger als deinen Dozenten und die anderen aus dem Kurs warten zu lassen.

 

2. Versuche, so viel wie möglich Schwedisch zu sprechen

Natürlich wird es gerade am Anfang viele Dinge geben, die du noch nicht auf Schwedisch sagen kannst. Aber nutze umso mehr jede Gelegenheit, das zu sagen, was du schon gelernt hast. Trau dich, einfach drauflos zu reden und mach dir nicht zu viele Gedanken über Grammatik – außer..

 

3. Denk an die V2-Regel! ?

Die Satzstruktur im Schwedischen ist dem deutschen Satzbau sehr ähnlich. So steht das Verb IMMER an zweiter Position im Satz. Die meisten Leute neigen trotzdem dazu, eine englische Grammatik in schwedische Sätze zu packen. Dein Schwedischdozent wird dir natürlich nicht den Kopf abreißen, wenn du es falsch machst, er wird dich immer wieder durch ein freundliches Räuspern daran erinnern, dass das Verb IMMER an zweiter Position im Satz steht.

 

4. Gib Bescheid, wenn du etwas nicht verstehst oder dir etwas nicht gefällt!

Man kann nicht immer alles sofort können – und manchmal steht man auf der Leitung. Das ist kein Problem. Dein Schwedischdozent erklärt auch zehnmal, wie Verben gebildet, Richtungen beschrieben oder Wörter ausgesprochen werden. Du bist im Schwedischkurs, um Schwedisch zu lernen, wir sind da, um es dir beizubringen. Also scheu dich nicht zu fragen! Auch wenn im Laufe des Kurses ein Problem auftritt, das dich beim Lernen behindert, sprich uns an. Es hilft ja nicht, wenn du unglücklich in den Kurs gehst und hinterher denkst „Das war alles doof.“ Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung!

 

5. Hab Spaß!

Egal, ob du einfach nur so Schwedisch lernst oder die Sprache für deinen Beruf brauchst – mit Spaß lernt es sich bekanntlich leichter. Ein fröhliches „Hej“ zu Beginn und ein zufriedenes „Tack för idag“ zum Schluss der Unterrichtsstunde sind schon einmal viel wert und tragen zu guter Stimmung bei. Schwedisch ist eine schöne Sprache, sehr melodisch und Lebensfreude ist Teil der schwedischen Kultur. Sei auch du mit Freude dabei!   


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